IGS live - online
Last week, our English lesson looked a bit different than usual. We had a guest, called Myiah Smith, who originally comes from the USA. She taught us something about climate change and climate activism. The time Miyah spent with us was really great and we had a lot of fun. It was really interesting to experience how differently she teaches from what we are used to and to hear about those topics from a different point of view. Personally, I would really recommend having someone in class who approaches teaching in a completely different way and who knows so much about the USA.
In last week’s class, we had an exchange student from America in our school. Myiah Smith is in her 20ies and came all the way from Washington, D.C., to Germany. At first, she told us some fun facts about her hometown. Then we talked about leading and supporting movements, and we were asked which group we belonged to and why. After that, Myiah explained the difference between advocacy and activism as well as a helpful three-step approach to problem solving. Last but not least, we talked about two climate activists, i.e. Greta Thunberg and Little Miss Flint and the impact they have. All in all, I would say that I really loved the lesson because Myiah had a different style of teaching than our “normal” teachers, and she created her lesson in a really creative way.
When I found out that someone from Wahington D.C. would teach us an tell us something about social problems, activism and movements, I got very interested, and it was definitely worth it. Ms. Smith was very kind and funny and made us feel comfortable right from the beginning. What I found very helpful was her way of explaining the topic to us with examples and how she put herself in different roles to make things more understandable for us. The presentation was also well-designed and easy to follow. In addition, she integrated us very often so that everyone had an opportunity to give their opinion. I learned a lot and it would be great if Ms. Smith could visit us again.
On May 3rd, 2023, all advanced English courses were taught by an American named Myiah Smith. Myiah told us about the American past and global warming. For example, did you know that Washington D.C used to be called the ‘chocolate city’, or that a young lady is campaigning there for Clean Water? No? Then you know now :D. Myiah also said that this was her third time living in Germany as she is also studying here parallel to the American university. The lessons with Myiah a lot of fun for all of us, not only because at the end there was a kahoot quiz focusing on the topic with an award (chocolate), but because it was simply interesting to hear something from a native speaker of American English, to experience their way of life, to be able to perceive other perspectives. I would be happy if more such great opportunities were offered from now on. Thanks to our teachers for organizing this!

All the way from Washington, D.C., to Germany.
Amerikanischen Austauschstudentin unterrichtet im Englisch LK
Die zwei Seiten einer Autorin
Die Autorin Antje Wagner hat am 7. Februar im Rahmen der Veranstaltungen Leseland IGS 2023 die IGS Stierstadt besucht und den Schülerinnen und Schülern des Jahrgangs 10 einen Spannenden Teil aus ihrem Jugendroman ,,Schattengesicht" vorgelesen. Anschließend haben wir, zwei Schülerinnen der IGS aus der Klasse 10 d, Frau Wagner Interviewt:
IGS Live: Die erste Frage wäre: Was können sie, was die meisten nicht können?
Antje Wagner: „Oh, das ist eine coole Frage! Ich kann Fallschirmspringen!“
IGS Live: Was ist ihr lieblingsbuch?
Antje Wagner: „Das Ding ist, ich habe tatsächlich kein lieblingsbuch, aber ich habe Lieblingsautoren.
In der Jugendliteratur, der Andreas Steinhöfe,l vielleicht kennen sie ihn durch das Buch „Die Mitte der Welt“, ganz tolles Buch für ihr Alter. Dazu gibt’s auch einen super Film! Und in der Erwachsenenliteratur ist es Joyce Carol Oates, das ist eine amerikanische Autorin.“
IGS Live: Wie sind sie zu dem Entschluss gekommen Autoren zu werden?
Antje Wagner: „Weil es tatsächlich eines der wenigen Dinge ist, die ich kann. Ich habe sehr lange gespürt, dass ich irgendwie ein künstlerisches Talent haben muss. Ich wurde musikalisch gefördert. Das war ein großer Fehler. Ich war sehr schlecht in der Musik und ich habe zehn Jahre lang Akkordeon gespielt, und habe lediglich versagt. Ich habe relativ spät gemerkt, dass es bei mir das Schreiben ist, mit dem ich ausdrücken kann, was kein anderer kann.“
IGS Live: Hatten sie jemals eine Schreibblockade, und wenn ja, wie lösen sie diese?
Antje Wagner: „Ja, oh mein Gott Schreibblockade, schrecklich. Immer wenn ich ein Buch beende, habe ich das Gefühl ich falle in ein tiefes schwarzes Loch und ich kann nie wieder schreiben. Und dann weiß ich aber, ich muss ein bisschen Ruhe haben. Sie müssen es sich so vorstellen, es ist so wie eine Maschine, die immer Output gibt. Immer Output, Output, Output und dann ist sie leer. Und eigentlich braucht man dann irgendwann Input, um wieder was rauslassen zu können, und dann geht es wieder weiter.“
IGS Live: Wann sind ihre Schreibzeiten?
Antje Wagner: „Als ich jünger war, habe ich nachts geschrieben mit lauter Musik und einem Glas Wein. Und heute ist es anders. Es ist natürlich so: tagsüber zu schreiben ist schwieriger, weil die Menschen es nicht als einen Beruf akzeptieren. Die denken, man ist zu Hause und hat Zeit. Man muss sich disziplinieren, ich arbeite dann von zum Beispiel ab10 solange wie es geht. Man kann nicht jeden Tag 5 oder 6 Stunden schreiben.
Manchmal auch unterwegs, ich habe immer einen Stift und einen Notizblock dabei.“
IGS Live: Wo liegt ihr perfekter Schreibort?
Antje Wagner: „Es ist tatsächlich so: manche Autoren schreiben viel unterwegs, das funktioniert bei mir nicht.
Unterwegs kann ich das Notizbuch nehmen und Ideen aufschreiben.
Aber direkte Textarbeit und die Geschichte aushalten, kann ich nur an einem ruhigen Ort, wie an meinem Schreibtisch.“
IGS Live: Planen sie ihre Geschichten voraus?
Antje Wagner: „Jein! Meistens habe ich das Ende zuerst im Kopf. Das ist gut, weil ich weiß dann immer, worauf ich hinaus will. Die, die gerade anfangen zu schreiben, haben eine "geile Idee!", kacken aber in der Mitte ab, und wissen nicht warum. Das liegt daran, dass sie das Ende nicht kennen. Wenn man das Ende kennt, weiß man worauf man hinarbeitet. Ich weiß das, dann arbeite ich und dann weiß ich aber noch nicht richtig was zwischendurch passiert.
Das ist gut, wenn man sich dann beim Schreiben noch selber überraschen lässt, und das macht wach und macht Spaß. Manchmal verlieben sich zwei von denen ich es nicht gedacht hätte, das ist dann sehr schön für mich!“
Wir danken Antje Wagner für dieses Tolle interview, und euch allen fürs Lesen!
Von: Sarah Rasuli, Ina Mohabat; Klasse 10 d, IGS

Die zwei Seiten einer Autorin - Leseland IGS
Jugendbuchautorin Antje Wagner und Schülerinnen der Klasse 10d beim Interview
Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a wollen Botschafter für den Artenschutz werden.
Der Schutz der Biologischen Vielfalt, ebenso der Schutz der Arten selbst, ist neben dem biologischen Inhalt auch zu einem politischen Konzept geworden. Es hegt heute kaum einer mehr Zweifel, wenn es um die dunklen Zukunftsprognosen der Biologischen Vielfalt (Biodiversität) geht.
Auf Grundlage dessen hat sich die Klasse 6a der IGS Stierstadt unter der Leitung der Lehrerinnen Melanie Krick und Verena Ripberger den „Schutz der Biodiversität“ zum Schwerpunkt der Projektwoche gemacht. Das Verhältnis von Schülerinnen und Schülern zur Natur ist immer wieder Gegenstand des gesellschaftlichen Diskurses. Nicht erst seit der Agenda21 nimmt die Umweltbildung einen wichtigen Platz sowohl im Lehrplan als auch im Kerncurriculum ein. Die Wissensvermittlung und die Sensibilisierung der künftigen Generationen für den Erhalt der Biologischen Vielfalt stehen im Vordergrund.
Die Klasse 6a hat sich bewusst dazu entschieden, beim Wettbewerb „Katta und Co im Opel-Zoo 2.0 - Werde Botschafter für den Artenschutz!“ teilzunehmen und bereitet sich selbstorganisiert und in Gruppen auf den Schutz bedrohter Arten vor. Die beiden Klassenlehrerinnen stehen als Hilfestellung zur Seite und ermöglichen die Recherche und das erforderliche Equipment.
Nach der Theorie folgte die Praxis und die Mädchen und Jungen durften sich bei der Führung im Opel-Zoo von den Zoopädagoginnen Katja Follert-Hagendorff und Tanja Spengler faszinieren lassen. Durch die handlungsorientierte Vermittlung motivierten die beiden Expertinnen die Schülerinnen und Schüler, sich weiter mit den komplexen Fragestellungen der biologischen Vielfalt auseinanderzusetzen. Eifrig wurde hinterfragt, warum Hyänen meist negativ dargestellt werden, die Löffelhunde so große Ohren haben und die Giraffen auf Knäckebrot stehen.
Als Quintessenz war eine Bedrohungsgrundlage klar: In den natürlichen Habitaten fehlt es an Lebensraum! Ein Tag im Zoo macht deutlich, wieviel Mehrwert die Begegnung mit Tieren für die Wissensvermittlung hat! Nur wenn die Folgegenerationen sich selbst als Teil der Biodiversität betrachten, werden Sie auch in der Lage sein, den Verlust der Vielfalt zu erkennen und das Schützen dieser zu ihrem Ziel zu machen.

Der renommierten Konzertpianistin Catherine Gordeladze konnten Schüler:innen der 9. Und 10. Klasse der IGS Stierstadt lauschen und so Klavierstücke von Chopin, Czerny und Liszt auf dem Flügel der Grundschule Stierstadt kennenlernen. Im gemeinsamen Gespräch mit Catherine Gordelasze wurden Fragen zum Werdegang und zum Berufsalltag der Konzertpianistin beantwortet, die einzelnen Stücke vorgestellt, aber auch das persönliche Hörerlebnis reflektiert. So lud bspw. Czernys La Ricordanza dazu ein, mit der Musik auch eigenen Erinnerungen nachzuhängen und persönliche Hörerlebnisse miteinander zu teilen. Die Musikfachschaft der IGS Stierstadt bedankt sich herzlich bei Catherine Gordeladze und der Initiative Rhapsody in School für dieses besondere Konzert.

Gesprächskonzert mit Konzertpianistin für Schüler:innen der IGS Stierstadt
Interreligiöses Friedensgebet
Die Sehnsucht nach Frieden verbindet alle Menschen - alle Völker und Religionen. Am 24. Februar jährte sich der russische Angriff auf die Ukraine.
Deshalb kamen in der 2. Pause Schüler:innen, unter ihnen einige Ukrainer:innen und Lehrkräfte im Raum der Stille zusammen, um gemeinsam zu beten, zu singen, still zu werden und eine Kerze für den Frieden anzuzünden.

Am Sonntag, den 12.02.2023, errang die Schulmannschaft der IGS Stierstadt den zweiten Platz im School Cup bei den Fraport-Skyliners in der Ballsporthalle Frankfurt.
Die Basketballmannschaft, die mit vollem Elan sich bis zum Finale durchkämpfte, bestand aus zehn Spielern und einer Spielerin aus der 10. und 11. Klasse der IGS Stierstadt. Mithilfe der Leitung von Herrn Jörgensen konnte die Mannschaft in spannenden Spielen den Erfolg erringen. Kapitän der Mannschaft, Natan Simret, der 18 Punkte sicherte, führte das Team zum verdienten Erfolg. Sofija Vukas, die einzig weibliche Spielerin der Mannschaft, erzielte insgesamt 6 Punkte in der Position „Flügel" und trug ebenfalls viel zum Erfolg bei. Alle Spieler der Mannschaft waren sehr motiviert und zeigten großes Engagement. Besonders die gute Organisation innerhalb der Mannschaft und die Wertschätzung von Fairness zeichnete die Mannschaft aus.
In der Vorrunde hat die IGS Stierstadt durch ein gutes Zusammenspiel und Kampfgeist, trotz der starken Gegner, mit mehreren Punkten Unterschied, besiegen können. Im Finale gegen die Leppermühlen-Schule ließ sich das Team der IGS Stierstadt, trotz der gewaltigen Größen- und Altersunterschied, sich nicht einschüchtern und spielte mit großer Dynamik. Das spannende Spiel mit den über 20-jährigen Gegnern konnte sie in der Offensive sowie in der Defensive gut mithalten. Am Ende hat es nicht zum Sieg gereicht, aber die Enttäuschung ließ schnell nach, da die Spiele so gut gelaufen waren. Als Preis zum tollen Erfolg durfte jeder Spieler ein Fraport-Skyliners Fitness Handtuch nach Hause mitnehmen.
Auch das anschließende Bundesliga Spiel der Skyliners durfte von den Spielern und der Spielerin sowie von den motivierenden Unterstützern aus dem Schulgemeinde der IGS Stierstadt angesehen werden, welches große Freude bei allen Beteiligten bereitete.
Trainer: Peter Jörgensen
Kapitän: Natan Simret.
SpielerInnen: Sofija Vukas, Obaida Alishi, Rexhep Krasniqi, Finn Fischer, Obaid Tokhi, Jia Le Yang, Temesegen Ghebrekristos, Aaron Engel und Tim Klotzsche.
Verfasst von Mehroze Ahmad und Kaaviya Rasasimman

Bericht zum Basketballturnier
Erste-Hilfe-Kurs der Lehrkräfte
Auch in diesem Jahr absolvierte ein großer Teil unseres Kollegiums die Fortbildung zur Ersten Hilfe. Dank des geschulten Personals der Malteser, sind wir wieder auf dem aktuellen Stand, um für mehr Sicherheit zu sorgen.

Hilfe zur Selbsthilfe!
Neue französische Partnerschule bei Paris?!
Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Oberursel und Epinay-sur-Seine (bei Paris) war am ersten Adventswochenende eine Delegation aus Epinay zu Besuch in Oberursel, um weitere Austauschprojekte zwischen den beiden Städten zu planen. Mit dabei war auch Antoine Kamagam, ein Deutschlehrer vom Collège Jean Vigo, der sich mit Französischlehrkräften der IGS traf. Neben einem Email-Projekt mit Schüler:innen aus dem ersten Lernjahr ist auch ein Besuch in Epinay im Rahmen unserer nächsten Parisfahrt im kommenden März geplant.

Highlight im Schulsanitätsdienst – der RTW an der IGS
In Kooperation mit den Maltesern Bad Homburg erhielten die SchulsanitäterInnen der IGS Stierstadt Einblick in das Leben von RettungssanitäterInnen und eine Führung durch den Rettungswagen (RTW). Notruf absetzen, Erste Hilfe Maßnahmen durchführen, Ruhe bewahren, Rettungswagen einweisen und den Notfall zu übergeben sind Tätigkeiten, die unseren SchulsanitäterInnen schon vertraut sind und oft in Zusammenarbeit mit RettungssantitäterInnen erfolgen. Heute ergab sich die Möglichkeit, einen Rettungswagen, ohne den Einsatzstress anzuschauen und sich auch mal als PatientIn „abtransportieren“ zu lassen.

RTW an der IGS
Der Sport-Leistungskurs der Q-Phase nutzte die Alternativwoche, um sich sportlich zu betätigen. Jeder einzelne Schüler erlangte das Sportabzeichen. Nicht nur Christopher Ormond (Sportlehrer des Leistungskurses) nahm mit Begeisterung daran teil, es standen dem Leistungskurs außerdem zwei ehrenamtlich engagierte Personen zur Seite: Kurt Röbbig und Reinhold Kamper nehmen in Oberursel jährlich ehrenamtlich das deutsche Sportabzeichen ab und konnten dem Leistungskurs Sport somit auch eine große Hilfe sein.
Das Sportabzeichen setzt sich aus verschiedenen Disziplinen zusammen. Der Leistungskurs Sport erhielt am Montag zunächst die Möglichkeit im Taunabad in Oberursel seine / ihre Schwimmfertigkeiten auf die Probe zu stellen, bis sie dann am Mittwoch mit allen weiteren Disziplinen- u.a. Weitsprung und 800m-Lauf sowie 3000m-Lauf- fortführten. Erreicht wurden dabei 2x Gold, 7x Silber und 2x Bronze.
Das Bild zeigt den Leistungskurs Sport aus der Q-Phase und Prüfer Kurt Röbbig.

Sport-LK macht das deutsche Sportabzeichen
Wide Receiver der Frankfurt Galaxy an der IGS
In der letzten Woche bekam die 6d im Sportunterricht prominenten Besuch.
Lorenz Regler, Wide Receiver der Frankfurt Galaxy, gab den Schüler:innen der 6d den ein oder anderen Tipp vor dem großen Turnier.
Am kommenden Mittwoch, den 19.10.2022, nimmt eine Auswahl von 10 Schüler:innen der 6d am 1. Flag Football Turnier in Frankfurt teil und wird sich dort mit Teams aus acht weiteren Schulen messen.
Nach nur sechs Wochen Vorbereitung kamen Lorenz Ratschläge so kurz vor dem Turnier sehr gelegen und gaben den letzten Schub für diese große Herausforderung.
Jetzt heißt es: Down! – Set! – Hut!
Matthias Schubert