IGS Stierstadt

Neu in der fünften Klasse

Die Gestaltung des Übergangs von der Grundschule auf die IGS Stierstadt ist uns eine Herzensangelegenheit.
Der Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I ist für die Kinder eine große Umstellung. Daher pflegen wir engen Kontakt zu den abgebenden Grundschulen und tauschen uns über unsere zukünftigen Schülerinnen und Schüler aus. Darüber hinaus laden wir Eltern und Kinder nach der Anmeldung zu einem Kennenlerngespräch ein. Die gesammelten Informationen ergeben die Grundlage, auf der wir die zukünftigen 5. Klassen zusammenstellen.

Einführungswoche
In der ersten Woche an der IGS haben die Schülerinnen und Schüler ihre KlassenlehrerInnen durchgängig an ihrer Seite. Diese Zeit ist dringend notwendig, damit die Schülerinnen und Schüler  lernen,  sich an der neuen Schule zu orientieren und um die Regeln, Werte und Abläufe an der IGS kennenzulernen.
In diesem Prozess des Ankommens und Kennenlernens werden unsere neuen Fünftklässler von Mentoren aus dem 8. und 10. Jahrgang unterstützt. Die Mentoren sind Schülerinnen und Schüler, die sich im Vorfeld bereit erklärt haben, unsere neuen MitschülerInnen, für das gesamte Schuljahr, zu begleiten.

Kennenlernfahrt
Um gezielt und gleichzeitig entspannt frühzeitig eine gesunde, gute Klassengemeinschaft auf den Weg zu bringen, fährt der Jahrgang 5 bereits in der Woche vor den Herbstferien auf eine dreitägige Klassenfahrt. Hier steht einerseits das gemeinsame Kennenlernen außerhalb der Schule im Vordergrund, andererseits werden soziale Kompetenzen geschult und gefördert. Dabei werden die KlassenlehrerInnen von den Sozialpädagogen der Schule und den Mentoren unterstützt.

Lernen lernen
Da jedes Kind verschieden ist und unterschiedlich lernt, gibt es unterschiedliche Ansätze, um Lernen zu lernen. Ein Kind lernt erfolgreich, wenn es weiß, wie es gut lernen kann. Positive Lernerlebnisse motivieren zu weiteren Anstrengungen.  Auf diese Weise erleben Kinder das Lernen als langfristig erfolgreich. Deshalb arbeiten wir mit den Kindern gezielt an Lernstrategien und Lernstrukturen. Dabei stellen die Lehrerinnen und Lehrer unterschiedliche Wege vor. Die Kinder finden heraus, welche Strategie zu ihnen passt.

Individuelle Förderung
Vieles schaffen Kinder alleine, bei anderem benötigen  sie Unterstützung von Seiten der Schule und von zu Hause.  Dabei bietet die Schule ein breit aufgestelltes Netzwerk von Schulsozialarbeit, Beratungs- und Förderzentrum (BFZ) und Lehrerinnen und Lehrern, die in einer Klasse unterrichten. Die enge Zusammenarbeit innerhalb dieses Netzwerks bietet Möglichkeiten, auf individuelle Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler einzugehen. Die Unterstützung der Schülerinnen und Schülern funktioniert vor allem dann gut, wenn Schule, Schülerin/Schüler und die Erziehungsberechtigten zusammen arbeiten. Hierfür dient das Wochenheft,  das  gleich mehrere Funktionen hat: Es dient den Schülerinnen und Schülern  als Hausaufgabenheft, Kalender und Schülertagebuch und  den LehrerInnen und Eltern als wichtiges Kommunikationsmittel, in das Mitteilungen, nicht erledigte Hausaufgaben und Entschuldigungen etc. eingetragen werden.

Schule ist viel mehr als nur ein Ort der Wissensvermittlung. Schule trägt einen  entscheidenden Teil dazu bei, Kinder auf das Leben vorzubereiten. Zusammenleben zu üben,  ist eine der wichtigsten Aufgaben der Zeit. Wir verstehen uns als eine Schule für ALLE. Deshalb  sind uns Akzeptanz, Toleranz, Teamfähigkeit und Freundlichkeit sehr wichtig. Das Leben in Gemeinschaft muss gelernt werden. Und dies bedeutet Verantwortung zu übernehmen.


Verantwortung für…
•    sich selbst
•    die Mitmenschen
•    die Nachbarschaft und
•    die Welt


Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer arbeiten zusammen mit der Schulsozialarbeit an Themen wie  Vertrauen/Selbstvertrauen, Teambildung, Umgang mit Konflikten, sowie der Erarbeitung von Lösungswegen aktueller Probleme.